Shareholder Value News

Monatsbeitrag Januar Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen

Geschrieben von Endrit Cela | Freitag, 17.2.2023

Der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen konnte im Januar eine Kurssteigerung von 4,6% verbuchen.

 

 

Die größten Beiträge lieferten das deutsche Leasingunternehmen GRENKE, Amazon und der Seniorenwohnheimbetreiber aus Neuseeland Ryman Healthcare. Die Performance belastet haben Roche, Anheuser Busch und das Unternehmen für erneuerbare Energien aus Pittsburg, Montauk Renewables. Diese negativen Beiträge lagen jeweils bei ca. -0,05% und vielen damit vergleichsweise sehr gering aus. Sie sehen in der folgenden Tabelle die wichtigsten Beiträge:

 

 

Die Absicherung, die per Ende 2022 in Höhe von 28% im Fonds war, wurde vollständig aufgelöst. Zusätzlich wurden selektiv Aktien nachgekauft, sodass die Bruttoaktienquote um ca. 5% auf jetzt 75% gestiegen ist. Zu den Positionen die ausgebaut wurden zählt die SCOR, ein Rückversicherungsunternehmen, Sartorius sowie Microsoft. Verkauft wurden Papiere von Autodesk und Grenke.

 

Die folgende Tabelle zeigt die zehn größten Positionen im Fonds per 31.01.2023.

 

Hier finden Sie den Link zu der Portfolioaufteilung:

 

Marktkommentar des Fondsberaters Frank Fischer:

 

Der Jahresstart 2023 verlief an den Börsen überaus freundlich mit einer weiteren Erholung der Aktienmärkte. Die Inflation im Euroraum fiel im Januar erneut auf nun 8,5% gegenüber dem Vorjahr. Dies liegt insbesondere daran, dass sich im Jahresverlauf die Lage an den Energiemärkten beruhigt hat. Dieser Disinflationseffekt wird aller Voraussicht nach auch noch die nächsten Monate anhalten. Auch wenn die Notenbanken trotzdem weiter an der Zinsschraube nach oben drehen und so die Konjunktur und Gewinne der Unternehmen belasten, scheint bei den Marktteilnehmern die Erleichterung über die rückläufige Inflation zu überwiegen.